Deutschland nach dem G20-Gipfel
Die Rückkehr der Gewalt
„Willkommen in der Hölle“, skandierten Krawallmacher zum G20-Gipfel in Hamburg. Über zwei Tage hinweg lieferten sich gewaltbereite Demonstranten erbitterte Straßenschlachten mit der Staatsmacht. „Kollektive Gewaltexzesse des Zerstörens“ feierten ihr Comeback auf deutschen Straßen, kommentiert ZU-Gastprofessor Hans Ulrich Gumbrecht. Wie sollen Staat und Gesellschaft auf die brutalen Ausschreitungen reagieren?
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Denkkultur
Ran an die Arbeit, liebe Autoren!
"Das intellektuelle Buch muss neu erfunden werden", fordert ZU-Professor Jan Söffner. Bücher können nicht mehr darauf warten, von ihrer Leserschaft entdeckt zu werden. Warum die Beiträge von Intellektuellen trotzdem nicht in Kleinstauflagen und Datenbanken verschwinden dürfen.
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G20-Treffen in Hamburg
Was vom Gipfel übrig bleibt
Fliegende Steine, brennende Autos, vermummte Demonstranten. Brutale Bilder haben sich nach dem G20-Gipfel in die Köpfe gebrannt. Linke Gewalt zurück auf der politischen Bühne? Hitzige Debatten unterdrückten, was aus den politischen Zielen des Gipfels geworden ist. ZU-Professor Josef Wieland klärt auf.
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Zukunft der Mobilität
Motor mit Maulkorb?
Das Zeitalter der fossilen Verbrennungsmotoren scheint zu Ende. Doch Elektrofahrzeuge mit begrenzter Reichweite, hohe Batteriekosten und fehlende Ladestationen werden klassische Pkw nicht vom Markt verdrängen, mahnt ZU-Professor Alexander Eisenkopf.
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Kunstsommer in Venedig, Kassel und Basel
Wenn die Kunst zum Betrachter wird
Muss die Kunst im postfaktischen Zeitalter dokumentarische Arbeit leisten? Ausstellungen wie die Biennale oder die documenta erwecken diesen Eindruck – kommentiert von Prof. Dr. Karen van den Berg.
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Summer Looks
Glatzen, Ohrringe und Nackenwülste
Endlich Sommer – und endlich Zeit für fiese Outfits? Denn im Sommer trauen sich auch viel zu knappe Oberteile, Sandaletten mit Socken und allerhand schräge Hüte wieder auf die Straße, fürchtet Prof. Dr. Hans Ulrich Gumbrecht.
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Superwahljahr 2017
Wer mobil macht, fährt besser
Die Landtagswahlen in Schleswig-Holstein und Nordrhein-Westfalen wurden als große Generalprobe für die Bundestagswahl im September gehandelt. Nach dem Sieg der CDU und den herben Verlusten der SPD in beiden Bundesländern gilt der Schulz-Hype als beendet und Merkel die nächste Amtszeit als sicher. Doch über die Bundestagswahlen auf Basis von Landes-Ergebnissen zu orakeln, sollte man tunlichst unterlassen. Was wir aus den beiden Landtagswahlen trotzdem lernen können, erklärt Dr. Nadine Meidert.
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Ethik-Hype?
Die Obszönität des Zeigefingers
Ob beim Ethikunterricht im Klassenzimmer oder im Ethikrat in der ganz großen Bundespolitik – Ethik ist eines der großen Schlagworte des 21. Jahrhunderts. Angesichts zunehmender Digitalisierung begeben sich Informatiker sogar auf die Suche nach einer Ethik für Algorithmen. Alles nur ein großer Hype, antwortet Hans Ulrich Gumbrecht. Woher die Sehnsucht nach ethischem Handel kommt und warum der erhobene Zeigefinger zum obszönen Schmuddelzeichen geworden ist, versucht der ZU-Gastprofessor in seinem neuen ZU|Ruf zu erklären.
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Europa nach der Wahl in Frankreich
Da ist noch Puls!
Deutlicher als erwartet konnte bei den Wahlen in Frankreich das Ende der europäischen Integration abgewendet werden – ein überfälliges Zeichen gegen die Regression in den nationalistischen Chauvinismus und eine zweite Chance für die europäische Sache, erklärt Prof. Dr. Dietmar Schirmer.
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Großbritannien und die EU
Exit vom Brexit?
Am 29. März war alles zu spät. Um 13.30 Uhr soll der britische Brexit-Bote Tim Barrow, EU-Botschafter in Brüssel, den Austrittsantrag Großbritanniens an EU-Ratspräsident Donald Tusk übergeben haben. Seitdem läuft ein mit Drohungen gespickter Marathon. Dann doch lieber den Exit vom Brexit? Ob das funktionieren könnte, erklärt ZU-Professor Georg Jochum.
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Zeit, um zu entscheiden

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