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Think 20-Prozess und die Zukunft der G20

Nachhaltigkeit für die Weltwirtschaft

Die Inklusivität und damit die Nachhaltigkeit des freien Welthandels werden zunehmend in Frage gestellt. Unser Vorschlag eines ,Global Pact for Sustainable Trade‘ könnte dazu führen, dass soziale Anliegen durch Unternehmen in den globalen Wertschöpfungsketten eine wirksame Beachtung finden.

Prof. Dr. Josef Wieland
Direktor Leadership Excellence Institute Zeppelin | LEIZ und Lehrstuhl für Institutional Economics
 
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    Zur Person
    Prof. Dr. Josef Wieland

    Josef Wieland ist Direktor des Leadership Excellence Institute Zeppelin | LEIZ und Inhaber des Lehrstuhls für Institutional Economics an der Zeppelin Universität. Von 1995 bis 2013 war Wieland Professor für Allgemeine BWL mit Schwerpunkt Wirtschafts- und Unternehmensethik an der Hochschule Konstanz für Technik, Wirtschaft und Gestaltung (HTWG) und dort Direktor des Kooperativen Promotionskollegs sowie des Konstanz Instituts für WerteManagement (KIeM). Daneben ist er wissenschaftlicher Direktor des Zentrums für Wirtschaftsethik (ZfW) und Gründer und Vorsitzender des Forums Compliance & Integrity – Anwenderrat für Wertemanagement. Seit 2012 ist Wieland Vorsitzender des Deutschen Netzwerks Wirtschaftsethik (DNWE) sowie Mitglied im CSR-Forum des BMAS. 1999 wurde er mit dem Max Weber Preis für Wirtschaftsethik des BDI und im Jahr 2004 mit dem Forschungspreis des Landes Baden-Württemberg ausgezeichnet.  

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    Factbox
    Jetzt weiterlesen: Der G20 Policy Brief mit Prof. Josef Wieland

    Zum Weiterlesen lädt der englischsprachige G20 Policy Brief mit Prof. Josef Wieland und Isabel Jandeisek als Co-Autoren ein:

    The world economy is increasingly embedded in Global Value Chains (GVCs). Meanwhile, although the rising significance of GVCs increases the importance of removing both export and import restrictions, the willingness of nations to cooperate in that regard is at an ebb, noticeably regarding Deep Preferential Trade Arrangements (PTAs), something which needs to be addressed by policy-making.

    Our main proposals are to (i) measure and set targets for the manifold contribution of GVCs to the global economy, (ii) commit to standards for the mitigation of economic disruption and sudden change, and (iii) set up a Global Pact for Sustainable Trade that sets a social and environmental agenda for the three other policy proposals, underlining the significance of the globally agreed 2030 Agenda for Sustainable Development. 

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Der Gruppe der 20 wichtigsten Industrie- und Schwellenländer eilt ein schlechter Ruf voraus: Der Glanz internationaler Gipfel verdrängt die eigentliche Aufgabe, über Finanzen und Wirtschaft zu wachen. Die regelmäßigen Treffen verschlingen Millionen und die G20 lässt 171 andere Staaten weltweit ohnehin außen vor. „Einfach einstampfen“, wettern Kritiker, doch Befürworter warnen einhellig: „Die G20 ist das einzige Forum für Global Governance.“ Wer will da schon gerne mitspielen, am großen Tisch, an dem sich die Putins und Trumps dieser Welt beharken? ZU-Professor Josef Wieland will – und mahnt, die G20 zu unterschätzen. Denn hinter dem unter deutscher Präsidentschaft im Juli anstehenden Gipfel in Hamburg arbeitet eine fleißige Maschine aus Arbeitssträngen und -gruppen, die in unterschiedlichsten Konstellationen globale Probleme anpacken.

Eine dieser Arbeitsgruppen ist der „Think 20 Dialogue“, ein Netzwerk aus Forschungsinstitutionen und Think Tanks aller G20-Mitglieder. Vor etwa sechs Jahren hat sich die „T20“ vorgenommen, wissenschaftlich fundierte Ratschläge für weltweite Herausforderungen zu erarbeiten und damit nicht nur die Mitglieder der G20 zu versorgen, sondern auch eine breite Öffentlichkeit zu erreichen. Genau hierzu wurde Josef Wieland, der am Bodensee das Leadership Excellence Institute Zeppelin (LEIZ) leitet, vor einem Jahr eingeladen. Seitdem bringt er seine Expertise ein, wie Nachhaltigkeit in globalen Wertschöpfungsketten durch die Unternehmensführung und in die Praxis implementiert werden kann. Seit Dezember 2016 sitzt Wieland mit seinem brasilianischen Kollegen Fernando Naves Blumenschein der Arbeitsgruppe „Sustainability in Global Value Chains“ vor. Während die G20-Gipfelplanung in Hamburg in die heiße Phase kommt, hat Wieland nun gemeinsam mit internationalen Kollegen, dem Deutschen Institut für Entwicklungspolitik und wissenschaftlichen Mitarbeitern einen sogenannten „Policy Brief“ veröffentlicht. Im Interview verrät er, warum die Welt einen globalen Pakt für nachhaltigen Handel braucht und welche gesellschaftliche Verantwortung die Wissenschaft innerhalb der G20 trägt.

Bereits zum zwölften Mal haben sich die Staats- und Regierungschefs der 19 führenden Industrienationen und der EU im vergangenen September zu einem G20-Gipfel getroffen. Im ostchinesischen Hangzhou sprachen sie sich in ihrer Abschlusserklärung mit einem Aktionspaket für die Ankurbelung der schwachen Weltwirtschaft ein. Die G20 warb zudem für mehr Solidarität in der Flüchtlingskrise und verstärkte Anstrengungen im Klimaschutz. „Viel Theater, wenig Fortschritt“, monierte hingegen die Tageszeitung „taz“ und bemängelte die Präsentation vorgefertigter Beschlüsse. Seit dem 1. Dezember 2016 führt nun Deutschland die Gruppe für ein Jahr an – und kann mit dem nahenden Gipfel im Juli in Hamburg selbst neue Maßstäbe setzen.
Bereits zum zwölften Mal haben sich die Staats- und Regierungschefs der 19 führenden Industrienationen und der EU im vergangenen September zu einem G20-Gipfel getroffen. Im ostchinesischen Hangzhou sprachen sie sich in ihrer Abschlusserklärung mit einem Aktionspaket für die Ankurbelung der schwachen Weltwirtschaft ein. Die G20 warb zudem für mehr Solidarität in der Flüchtlingskrise und verstärkte Anstrengungen im Klimaschutz. „Viel Theater, wenig Fortschritt“, monierte hingegen die Tageszeitung „taz“ und bemängelte die Präsentation vorgefertigter Beschlüsse. Seit dem 1. Dezember 2016 führt nun Deutschland die Gruppe für ein Jahr an – und kann mit dem nahenden Gipfel im Juli in Hamburg selbst neue Maßstäbe setzen.

Sie wurden eingeladen, Ihre Ideen als Co-Leiter der Arbeitsgruppe „Nachhaltigkeit in globalen Wertschöpfungsketten“ in den Think 20-Prozess einzubringen. Welche Themen werden Sie dabei beschäftigen? 

Prof. Dr. Josef Wieland: Diese Gruppe ist Bestandteil der Arbeitsgruppe „Trade & Investment“ und hat den Auftrag, Empfehlungen an den G20-Gipfel im Juli in Hamburg zur Gestaltung der Nachhaltigkeit des globalen Handels und von Investitionen zu erarbeiten. Internationale Organisationen wie die UNCTAD, die ILO, der IMF oder die OECD schätzen, dass heue etwa 70 Prozent des Welthandels nicht über den Markt und an Endkunden abgewickelt werden, sondern in und zwischen Firmen in globalen Wertschöpfungsketten. Damit reden wir immerhin über geschätzte 453 Millionen Arbeitsplätze, eine Zahl, die die steigende Bedeutung der sogenannten „Global Value Chains“ verdeutlicht. Uns interessieren neben den Umwelt- vor allem die Sozial- und Menschenrechtsstandards, die innerhalb dieser Wertschöpfungsketten Beachtung finden sollten. Vor diesem Hintergrund plädieren wir für einen „Globalen Pakt des nachhaltigen Handels“, der  – ähnlich der Agenda 2030 der Vereinten Nationen und den darin verabschiedeten globalen Nachhaltigkeitszielen – die sorgsame Gestaltung von ökonomischem Wachstum, nachhaltiger Entwicklung und Produktionsmustern unterstreicht. Globale Wertschöpfungsketten stellen eine Chance und zugleich einen wichtigen Hebel der ökonomischen Integration im Weltmarkt dar. Hier kann es uns gelingen, die Verantwortung von Unternehmen und ihre Strategien zur Umsetzung risikobasierter Sorgfaltspflichten hinsichtlich Sozial-  und Menschenrechtsstandards stärker zu verankern. Dass diese Entwicklung jedoch bereits an vielen Stellen des alltäglichen Kerngeschäfts sichtbar ist, begrüßen wir. Darin zeigt sich die kooperative Bemühung der Unternehmen, neben Regierungen, NGOs, internationalen Organisationen und anderen an ökonomisch-gesellschaftlicher Wertschöpfung aktiv mitzuwirken. Unser Vorschlag eines Globalen Paktes soll all die verschiedenen Bemühungen, Standards und Managementansätze innerhalb eines internationalen Forums harmonisieren und international skalieren.

Der Prozess findet im Rahmen der deutschen G20-Präsidentschaft statt. Kann die Zusammenarbeit von 20 Staaten in Anbetracht der aktuellen weltpolitischen Lage da überhaupt funktionieren? Wie haben Sie die bisherige Arbeit wahrgenommen? 

Wieland: Die G20 ist ein wichtiges Gremium zur Erörterung und Abstimmung einer politischen Agenda zur Gestaltung der Globalisierung der Wirtschaft und damit zusammenhängender politischer Fragen wie etwa die Digitalisierung oder die Entwicklungsmöglichkeiten von Schwellenländern. Aber natürlich haben die politischen Vorstellungen der neuen Trump-Administration die Situation verändert. Die USA scheinen nicht nur einen Protektionismus zugunsten der eigenen Wirtschaft anzustreben, sondern streben für die Zukunft vornehmlich bilaterale Abmachungen über Wirtschaftsbeziehungen an. Das soll ihnen helfen, ihre Vorstellungen durchzusetzen. Dabei sollen für die amerikanischen Unternehmen weltweit ausschließlich die in den USA gültigen Regulierungen gelten. Das ist natürlich eine ziemliche Herausforderung für das bestehende System globaler Governance, etwa für die WTO, die vehement attackiert wird. Aber man kann diese Situation auch als ein Argument für die Wichtigkeit der G20 für die Funktionsfähigkeit globaler Prozesse sehen. Zudem muss man nüchtern erkennen, dass nicht nur die Veränderungen in den USA eine Herausforderung sind. 

Der G20 wird oft vorgeworfen, dass sie gar nicht das richtige Format für globale Wirtschaftsfragen ist. Vor welchen Herausforderungen steht die Gruppe? 

Wieland: Neben den bereits erwähnten Aspekten wird es aus meiner Sicht vor allem darum gehen, eine langfristige Perspektive in die Themen und die Arbeit dieser Gruppe zu bringen. Gegenwärtig ist es so, dass für drei Treffen eine Koordination in dieser Hinsicht erfolgt. Deutschland ist also im Zusammenhang mit den Treffen in der Türkei und in China zu sehen und zugleich schon als Vorbereitung für das Meeting in Argentinien nächstes Jahr. Ich denke allerdings, dass die Perspektive der Bearbeitung der Probleme weitergehend sein sollte. In die gleiche Richtung zielt, dass neben den konkreten Themen, die die Tagesordnung bestimmen,  an grundsätzlicheren und perspektivischen Fragen gearbeitet werden sollte. Hier wäre dann auch die Wissenschaft und ihre Think-Tank-Qualität gefordert.

Als konkrete Empfehlung würden Sie gerne Fragen von Nachhaltigkeit, Gerechtigkeit und Menschenrechten stärker in die Ordnung des Welthandels einbeziehen. Wie könnte so ein „Global Pact for Sustainable Trade“ aussehen? 

Wieland: Zunächst geht es darum, anzuerkennen, dass der freie Welthandel mit Legitimitätsfragen konfrontiert ist, von denen die ausschließlich nationale Agenda der USA nur ein Teil und ein Ausdruck ist. Dient er wirklich dem wechselseitigen Wohlstand der Nationen oder nur dem einer Handvoll von Begünstigten? Profitieren die am wenigsten Begünstigten der Gesellschaft davon oder werden sie weiter abgehängt? Werden wir wirksame Antworten finden für die ökologischen und sozialen Herausforderungen, die der globale Handel mit sich führt? Die Inklusivität und damit die Nachhaltigkeit des freien Welthandels werden zunehmend in Frage gestellt. Das Scheitern von TTIP mag da ein Beispiel sein. Unser Vorschlag eines „Global Pact for Sustainable Trade“ könnte dazu führen, dass soziale Anliegen – wie sie etwa im „vision zero fund“ der ILO formuliert sind – oder die Umsetzung der „UN Guidelines on Business and Human Rights“ oder die Orientierung am „shared value“ durch Unternehmen in den globalen Wertschöpfungsketten eine wirksame Beachtung finden.  

Unter der Last des G20-Gipfels stöhnt Hamburg schon Monate vor dem eigentlichen Zusammentreffen der Staats- und Regierungschefs: Angeblich hätten Luxushotels sich geweigert, Donald Trump zu beherbergen, Aktivisten würden bereits üben, sich möglichst elegant Räumungen zu widersetzen, und die Mitarbeiter des Nivea-Herstellers Beiersdorf haben Anfang Juli vorsichtshalber schon einmal einen Home-Office-Tag verordnet bekommen. Mindestens 9.000 Polizisten werden im Einsatz sein, um die Sicherheit der hohen Besucher zu gewährleisten. Schätzungen des Hamburger Abendblattes zufolge werden die Kosten mehrere Hundert Millionen Euro betragen. Die Ausrichtung des Gipfels in Kanada verschlang im Jahr 2010 sogar rund 870 Millionen Euro und gilt damit als teuerste Konferenz dieser Art bislang.
Unter der Last des G20-Gipfels stöhnt Hamburg schon Monate vor dem eigentlichen Zusammentreffen der Staats- und Regierungschefs: Angeblich hätten Luxushotels sich geweigert, Donald Trump zu beherbergen, Aktivisten würden bereits üben, sich möglichst elegant Räumungen zu widersetzen, und die Mitarbeiter des Nivea-Herstellers Beiersdorf haben Anfang Juli vorsichtshalber schon einmal einen Home-Office-Tag verordnet bekommen. Mindestens 9.000 Polizisten werden im Einsatz sein, um die Sicherheit der hohen Besucher zu gewährleisten. Schätzungen des Hamburger Abendblattes zufolge werden die Kosten mehrere Hundert Millionen Euro betragen. Die Ausrichtung des Gipfels in Kanada verschlang im Jahr 2010 sogar rund 870 Millionen Euro und gilt damit als teuerste Konferenz dieser Art bislang.

Jeder Pakt, jede Regelung wirft die Frage nach Einhaltung und Kontrolle auf. Wer soll denn darüber wachen, dass freier Handel auch fairer Handel ist?

Wieland: Ökonomen glauben daran, dass ein ordnungspolitisch klug eingebetteter Markt auch in dieser Hinsicht ein effektiver Mechanismus ist. Zunächst geht es also um effektive Spielregeln. Dass die Globalisierung durch ein Institutionen- und Organisationsdefizit im Hinblick auf die Durchsetzung fairer Spielregeln charakterisiert ist, ist unbestritten. Neben den bereits erwähnten transnationalen Organisationen, die hier in der Pflicht sind, sehe ich mit dem „Global Pact“ die Möglichkeit einer wachsenden Bedeutung für die Unternehmen der Wirtschaft und die Organisationen der Zivilgesellschaft. Als Beispiel möchte ich das Thema der Menschenrechte anführen. Nicht ohne Grund basieren die „UN Guidelines on Business und Human Rights“ auf den verschiedenen Rollen, die der Staat, der die Menschenrechte schützen muss, und die Unternehmen, die in ihrem Geschäftsalltag die Menschenrechte respektieren müssen, spielen. In diesen beiden Hinsichten und vor dem Gesichtspunkt der Wiedergutmachung von entstandenem Schaden spielt auch die Zivilgesellschaft eine bedeutende Rolle: Für mich ist die Zivilgesellschaft kein Annex des politischen Systems und auch keine Ökonomie abfedernde Lebenswelt, sie sollte vielmehr als ein eigener Bereich gesellschaftlicher Wertschöpfung verstanden werden.

Will die G20 denn überhaupt einen Pakt, eine Kontrolle und sich damit trauen, sich ins Spiel der Märkte einzumischen?

Wieland: Ob sie den „Global Pact“ eine brauchbare Idee findet, wird sich zeigen. Aber natürlich ist allen Beteiligten klar, übrigens auch der Trump-Administration, dass es ohne Governance-Strukturen – und eine solche ist ja der vorgeschlagene Pakt – keine stabile Entwicklung der Weltgesellschaft geben wird. Die Freiheit der Märkte ist ohne effiziente Governance nicht zu haben. Die Frage ist also nicht ob, sondern welche. Und dazu sollten wir Vorstellungen entwickeln.  

Als Wissenschaftler sagen Sie selbst, dass Sie vor allem eine beratende Rolle haben. Wie dringen Sie mit ihren Positionen durch? 

Wieland: In unserer internationalen Arbeitsgruppe zu Trade und Investment haben wir einen „Policy Brief“ erarbeitet, der nach erfolgreicher Abstimmung nun auch online einsehbar ist. Ich selbst habe unsere Vorstellungen zudem in der „G20 Employment Working Group“ vorstellen dürfen. Wie die Situation nach Abstimmung auf Ebene der Ministerien und dann schließlich bei der finalen Agenda für Hamburg sein wird, wird man sehen. In Moment können wir als Wissenschaftler versuchen, eine Debatte anzuschieben und dazu Beiträge zu leisten. Dies sehe ich als Teil unserer gesellschaftlichen Verantwortung.

Jetzt weiterlesen: Der G20 Policy Brief mit Prof. Josef Wieland


Titelbild: 

| Intel Free Press / flickr.com (CC BY-SA 2.0)


Bilder im Text:

Casa Rosada / Argentina Presidency of the Nation (CC BY 2.5 ar)

| G20-Insights.org (Eigener Screenshot) 

| Janmarcust / Pixabay.com (CC0 Public Domain)


Redaktionelle Umsetzung: Florian Gehm

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